Skywater Clear

Skywater Clear

Das erste begrünte Dachsystem zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Abwasser für Gebäude.

Soprema und Aquatiris haben sich ganz natürlich getroffen und beschlossen, zusammenzuarbeiten, um eine neue Lösung im Bereich der Abwasserreinigung und -wiederverwendung zu testen und gemeinsam zu entwickeln.

Die entwickelte Lösung basiert auf der Pflanzenkläranlage. Diese hat jedoch die Besonderheit, dass sie auf dem Dach eines Gebäudes installiert wird, im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren, das vollständig auf Bodenebene stattfindet.

Die Funktionsweise von Skywater Clear

Diagram explaining the Skywater Clear process

Jede Art von Grauwasser (Küche, Spüle, Waschbecken, Dusche), die im Gebäude anfällt, wird in einem getrennten Netz gesammelt.

Eine erste Stufe der Vorbehandlung des Abwassers findet in einem Technikraum im Untergeschoss des Gebäudes statt. Das Grauwasser gelangt dort durch Schwerkraft an.

Die Vorbehandlung ist in zwei Stufen unterteilt:

  • Siebung: Phase der Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten. Die Feststoffe werden in den Abwasserkanal geleitet und die Flüssigkeiten in die anderen Behandlungsstufen von Skywater Clear.
  • Filtration auf biobasierten Materialien: Die Flüssigkeiten werden vertikal durch ein Filtermedium filtriert, um sie von restlichen Schwebstoffen und Fetten zu befreien.

Das vorbehandelte Grauwasser wird dann über eine Hebestation auf das Dach geleitet, wo es von einer Pumpe auf das Dach gepumpt wird.

Auf dem Dach wird das Wasser mit Sprinkleranlagen über einem bepflanzten Filter verteilt.

Das Wasser sickert vertikal durch ein speziell für die Dachinstallation entwickeltes Filtermedium (Mischung aus leichten und porösen Materialien, nur 20 cm dick). Dieses Substrat besteht aus verschiedenen Pflanzen, die an die Dachbedingungen und die Wasseraufbereitung angepasst sind. Im bepflanzten Filter kommt das Wasser mit Mikroorganismen in Kontakt, die im Substrat und insbesondere um die Pflanzenwurzeln herum vorhanden sind und reinigend wirken, indem sie die Verschmutzung abbauen. Ein Magnetventil ermöglicht es, die Kontaktzeit zwischen dem Wasser und dem Filterbeet zu steuern, indem es die teilweise oder vollständige Entleerung des Pflanzenfilters kontrolliert und das behandelte Wasser in die Nachbehandlungsstufe leitet.

In dieser letzten Stufe gelangt das auf dem Dach aufbereitete Wasser durch Schwerkraft in den Technikraum im Untergeschoss des Gebäudes, wo es desinfiziert und gefiltert wird.

Dieses Wasser speist die Spülwassertanks des gesamten Gebäudes und vermeidet so den Einsatz von Trinkwasser. Es kann auch zur Bewässerung von Gründächern oder Grünflächen verwendet werden.

Die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser: eine Chance angesichts des Klimawandels

Das Skywater Clear-System wurde für die Sammlung und Wiederverwendung von Wasser vor Ort ohne Transport konzipiert. Diese innovative Lösung reduziert nicht nur die Auswirkungen des Gebäudes auf seine Umgebung, indem sie den Verbrauch von Trinkwasser verringert, sondern ermöglicht auch:

  • Erfrischung der Luft: Verdunstung und Pflanzen erzeugen Wasserdampf, der die Luft erfrischt und so gegen Wärmeinseln in städtischen Gebieten wirkt,
  • mehr Vegetation in der Stadt und Verbesserung der Landschaft,
  • Schutz und Förderung der Biodiversität durch rund dreißig Pflanzenarten, die in diesem System verwendet werden. So wird ein Lebensraum geschaffen, den man in der Stadt nicht mehr gewohnt ist.

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Tout comme les milliers de propriétaires déjà conquis, vous vous direz, vous aussi, que oui, la nature fait bien mieux les choses.

L’équivalent-habitant est une unité de mesure définie en France par l’article R2224-6 du Code général des collectivités territoriales. Pour équiper une maison avec un système d’assainissement non collectif, l’arrêté du 7 mars 2012 stipule la règle 1 EH (équivalent-habitant) = 1 PP (pièce principale). L’article R.111-1-1 définit une pièce principale comme étant une unité destinée au séjour ou au sommeil, excluant ainsi les pièces de service (cuisines, cabinets d’aisance, salles d’eau, etc.).

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* L'ensemble des données d'évitement ont été calculées sur une durée de référence de 50 ans et uniquement durant la phase d'usage, sur la base de la méthode d'ACV dynamique de la RE2020. Source : Alternative Carbone. ** Les végétaux captent le CO2 de l'air lors de la photosynthèse. Grâce aux plantes, la phytoépuration permet donc de compenser une partie de ses émissions de gaz à effet de serre, comparé à un assainissement non végétalisé. *** Comparé à un assainissement classique constitué d'une fosse toutes eaux suivie d'un filtre à sable, les assainissements AQUATIRIS n'émettent pas de méthane et peu de protoxyde d'azote. Ces gaz sont en effet principalement générés par les fosses toutes eaux lors du processus de fermentation.

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