Klärgrube oder Kleinkläranlage: Wie wählt man die richtige Abwasserlösung für sein Haus?

Klärgrube oder Kleinkläranlage: Wie wählt man die richtige Abwasserlösung für sein Haus?

Fosse septique

Die Unterschiede zwischen Klärgrube und Kleinkläranlage verstehen

Die individuelle Abwasserentsorgung ist eine zentrale Herausforderung für jeden Hausbesitzer, der nicht an die Kanalisation angeschlossen ist. Aber was sind eigentlich die Unterschiede zwischen den nicht-kollektiven Abwassersystemen? Dieser Leitfaden hilft Ihnen, sich zwischen Kosten, Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen zurechtzufinden, um die für Ihren Bedarf am besten geeignete Lösung zu finden.

Klärgrube: eine traditionelle Abwasserentsorgungslösung

Die Klärgrube ist ein klassisches individuelles Abwassersystem, das das Abwasser auf einfache Weise behandelt. Sie besteht hauptsächlich aus einem Tank, in dem sich Feststoffe absetzen und langsam abbauen, während die Flüssigkeiten gefiltert werden und in ein Klärfeld fließen. Diese Lösung ist ideal für relativ große und gut durchlässige Grundstücke.

Vorteile der Klärgrube

– Geringe Anschaffungskosten: Im Vergleich zu einer Kleinkläranlage ist eine Klärgrube oft günstiger in der Anschaffung und Installation.

– Einfache Wartung: Obwohl regelmäßige Entleerungen erforderlich sind, ist die Wartung relativ einfach.

– Anpassung an große Flächen: In Gebieten mit ausreichend großem Gelände und ausreichend saugfähigem Boden bleibt die Klärgrube eine effiziente und unkomplizierte Lösung.

Nachteile

– Begrenzte Effizienz: Obwohl funktional, bietet die Klärgrube eine weniger gründliche Abwasserbehandlung als moderne Systeme wie Pflanzenfilter. Sie kann daher eine größere Umweltbelastung darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet wird.

Umweltauswirkungen: Die Einleitung von nicht vollständig gereinigtem Abwasser kann den Boden und das Grundwasser beeinträchtigen, wenn das System nicht ordnungsgemäß gewartet oder für das Gelände falsch dimensioniert ist.

Hohe Wartungskosten: Obwohl die Installation einer Klärgrube in der Regel kostengünstiger ist als die einer Kleinkläranlage, kann ihre Wartung auf lange Sicht kostspielig werden. Tatsächlich müssen Klärgruben regelmäßig entleert werden (im Durchschnitt alle 3 bis 4 Jahre), und die Nichteinhaltung dieser Intervalle kann zu Verstopfungen oder Ausfällen führen, die kostspielige Reparaturen erfordern. Außerdem kann unzureichende Wartung zu Problemen mit schlechter Filtration führen, was das Risiko erhöht, dass unbehandelte Abwässer in die Umwelt gelangen, und komplexere und kostspieligere Eingriffe nach sich zieht.

Kleinkläranlage: eine moderne Lösung

Die Kleinkläranlage ist ein kompaktes System zur Abwasserbehandlung. Sie nutzt fortschrittliche biologische Technologien zur Zersetzung und Reinigung von Abwasser und bietet so eine viel umfassendere Behandlung als eine herkömmliche Klärgrube.

Vorteile der Kleinkläranlage

Weniger Platzbedarf: Im Vergleich zu einer Klärgrube benötigt die Kleinkläranlage weniger Platz, was ideal für kleine Grundstücke oder in städtischen Gebieten ist.

Weniger Umweltbelastung: Dank ihrer fortschrittlichen Behandlungskapazität eignen sie sich besonders für ökologisch sensible Gebiete und erfüllen strenge Umweltstandards.

– Einfache Wartung: Obwohl häufigere Wartung erforderlich ist, ist sie relativ einfach.

Nachteile

– Höhere Anschaffungskosten: Die Installation einer Kleinkläranlage ist in der Regel teurer als die einer Klärgrube.

– Regelmäßige Wartung: Obwohl die Wartung einfach ist, muss sie regelmäßig durchgeführt werden, insbesondere um die mechanischen Komponenten und die Bakterienkonzentrationen zu überprüfen, die für den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems erforderlich sind.

Hohe Wartungskosten: Trotz der einfachen Wartung erfordert die Kleinkläranlage eine häufigere Überwachung und spezielle Eingriffe, um ihren ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Der Austausch mechanischer Komponenten (Pumpen, Filter usw.) kann kostspielig sein, insbesondere wenn das System unerwartete Ausfälle erleidet. Außerdem kann unsachgemäße Wartung zu einer Leistungsminderung des Systems führen, wodurch sich die Betriebs- und Reparaturkosten erhöhen.

Phytoreinigung: die ökologische Alternative mit den Aquatiris-Reinigungsgärten

Die Phytoreinigung (auch Phyto- oder Pflanzenkläranlage genannt) ist eine Reinigungstechnik, die auf Pflanzenwurzeln basiert, um Abwasser zu reinigen. Sie stellt eine innovative und ökologische Alternative dar, die für alle geeignet ist, die nachhaltige Lösungen bevorzugen. Mit den Jardins d’Assainissement Aquatiris wird dieser Ansatz zu einem echten Ökosystem, das direkt im Garten installiert werden kann. Dieser Garten reinigt das Abwasser durch den natürlichen Prozess der Pflanzen, die eine entscheidende Rolle bei der Filtration und dem Abbau organischer Stoffe spielen. Auf diese Weise wird das Wasser ohne den Einsatz von Chemikalien effektiv gereinigt und gleichzeitig der Landschaft ein ästhetischer Touch verliehen. Nach der Installation erfordert dieses System nur wenig Wartung, hauptsächlich um sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund bleiben und das gesamte System ordnungsgemäß funktioniert. Neben ihrer geringen Umweltbelastung zeichnet sich die Pflanzenkläranlage durch eine hohe Effizienz bei der Wasseraufbereitung aus und bietet eine leistungsstarke und gleichzeitig umweltfreundliche Lösung.

Fazit

Es gibt keine Universallösung für die Abwasserentsorgung, aber wenn Sie Ihren spezifischen Bedarf analysieren, können Sie das System auswählen, das am besten zu Ihrem Haus und Ihrer Umgebung passt. Ob Klärgrube, Kleinkläranlage oder Pflanzenkläranlage: Jede Option hat ihre eigenen Vorteile, die auf den Bedarf zugeschnitten sind. Zögern Sie nicht, einen Fachmann zu konsultieren, der Ihnen hilft, die richtige Wahl zu treffen, die Ihren Anforderungen und Erwartungen entspricht.

Calculez les économies de gaz à effet de serre réalisées *

Tout comme les milliers de propriétaires déjà conquis, vous vous direz, vous aussi, que oui, la nature fait bien mieux les choses.

L’équivalent-habitant est une unité de mesure définie en France par l’article R2224-6 du Code général des collectivités territoriales. Pour équiper une maison avec un système d’assainissement non collectif, l’arrêté du 7 mars 2012 stipule la règle 1 EH (équivalent-habitant) = 1 PP (pièce principale). L’article R.111-1-1 définit une pièce principale comme étant une unité destinée au séjour ou au sommeil, excluant ainsi les pièces de service (cuisines, cabinets d’aisance, salles d’eau, etc.).

Die Natur macht es gut (besser)

Les végétaux de votre assainissement AQUATIRIS vous permettent d'éviter l'émission de kg CO2e **.
L'absence de fosse toutes eaux réduit de kg CO2e les émissions liées au traitement de l'eau ***.
Ainsi, grâce à AQUATIRIS, vous réduisez au total votre empreinte carbone de kg de CO2e.

Ce qui équivaut à :

XXX
kms parcourus en voiture thermique
XXX
heures de streaming sur un PC portable

100 % de nos assainissements sont des jardins

Curieux d'en savoir plus sur nos solutions ?

Nous contacter
* L'ensemble des données d'évitement ont été calculées sur une durée de référence de 50 ans et uniquement durant la phase d'usage, sur la base de la méthode d'ACV dynamique de la RE2020. Source : Alternative Carbone. ** Les végétaux captent le CO2 de l'air lors de la photosynthèse. Grâce aux plantes, la phytoépuration permet donc de compenser une partie de ses émissions de gaz à effet de serre, comparé à un assainissement non végétalisé. *** Comparé à un assainissement classique constitué d'une fosse toutes eaux suivie d'un filtre à sable, les assainissements AQUATIRIS n'émettent pas de méthane et peu de protoxyde d'azote. Ces gaz sont en effet principalement générés par les fosses toutes eaux lors du processus de fermentation.

Réalisé par